Presseerklärung zum Antrag „Keine unnötigen Atomtransporte mit hoch radioaktivem Abfall aus Jülich ins Zwischenlager Ahaus“
Die hochradioaktiven Hinterlassenschaften des AVR Jülich sollen mit erteilter Transportgenehmigung ab Sommer 2025 ins Zwischenlager Ahaus verbracht werden. Landes und Bundespolitik haben hier verschiedene Interessen. Ein Verfahren zum Neubau eines Zwischenlagers in Jülich wurde verschleppt. Unser Antrag fordert ein Moratorium für die Transporte und soll einer Anordnung zum Sofortvollzug der Transporte vorgreifen.
Wir fordern, die Castortransporte von Jülich nach Ahaus auszusetzen und eine Lösung im Interesse der Allgemeinheit und der Sicherheit herbeizuführen. Dafür soll der Atommüll in einem Neubau des Zwischenlagers Jülich zunächst in Jülich verbleiben, um unnötige risikobehaftete Atomtransporte zu vermeiden.
